Man sieht ihn um die Kirche schleichen
seit einem Jahr ist er allein
die Trauer nahm ihm alle Sinne
schlaft jede Nacht bei ihrem Stein
Dort bei den Glocken schlaft ein Stein
ich alleine kann ihn lesen
und auf dem Zaun der rote Hahn
ist seinerzeit dein Herz gewesen
Die Furcht auf diesen Zaun gespie?t
geh ich nun graben jede Nacht
zu sehen was noch ubrig ist
von dem Gesicht das mir gelacht
Hort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsuber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweiten Mal entkommst du mir
Heirate mich
Mit meinen Handen grab ich tief
zu finden was ich so vermi?t
und als der Mond im schonsten Kleid
hab deinen kalten Mund geku?t
Ich nehm dich zartlich in den Arm
doch deine Haut rei?t wie Papier
und Teile fallen von dir ab
zum zweiten Mal entkommst du mir
Dort bei den Glocken verbring ich die Nacht
dort zwischen Schnecken ein einsames Tier
tagsuber lauf ich der Nacht hinterher
zum zweiten Mal entkommst du mir
Heirate mich
So nehm ich was noch ubrig ist
die Nacht ist hei? und wir sind nackt
Zum Fluch der Hahn den Morgen gru?t
ich hab den Kopf ihm abgehackt
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